Hellwach bei Vollmond, das kennen viele Menschen nur zu gut. Bei 12 bis 13 Vollmonden pro Jahr kann die Mondfühligkeit unangenehme Folgen haben. Aber warum kann man bei Vollmond eigentlich nicht gut schlafen? Hängt das überhaupt mit dem Mond zusammen oder stecken andere „Kräfte“ hinter den Schlafstörungen? Tatsächlich kann der überaus helle Himmelskörper zu Problemen führen, doch verbirgt sich letztlich mehr hinter diesem Mythos, der letztlich doch wieder nur bedingt einer ist.
Uneindeutige Forschung
Ob es so etwas wie Mondfühligkeit tatsächlich gibt, ob der Vollmond zu Schlafstörungen führt, das ist höchst umstritten. Tatsächlich gab es in den letzten Jahren und Jahrzehnten mehrere Studien, die sich mit exakt jenem Thema auseinandersetzten, jedoch mit bestenfalls gemischten und teils nicht repräsentativen Ergebnissen. Zu kleine Probandengruppen sowie unzureichende Forschungsparameter stellten die Resultate in Frage. Eine deutsche Arbeitsgruppe hielt beispielsweise fest, dass rund um Vollmond – selbst bei im Schlaflabor nicht wahrnehmbarem Mondlicht – etwa 20 Minuten weniger pro Nacht geschlafen wird. Das könnte an der verringerten Bildung von Melatonin liegen, das für den Schlaf-Wach-Rhythmus liegt. Leuchtet zudem der Himmelskörper ungebremst ins Schlafzimmer, fällt es ob der Helligkeit noch schwerer einzuschlafen.
Schlecht schlafen bei Vollmond: Was tun?
An der Vollmond-Problematik ist also etwas dran, aber wie kann man dieses Problem umgehen? Dunkelheit ist mit Sicherheit von Vorteil. Falls der Mond ins Schlafzimmer leuchtet, helfen dicke Vorhänge oder Rollläden. Verdunkelungsgardinen schirmen das Gesicht vor störenden Lichtquellen ab. Sollte das keine Option sein, könnte eine Schlafmaske helfen. An das Tragen muss man sich zwar erst gewöhnen, doch sorgen neuere Modelle mit Kühlpads und/oder integrierten Ohrenstöpseln für wohlige Entspannung. Und wenn es mit dem Einschlafen letztlich doch nicht klappen will, dann bietet sich etwas Ablenkung an. Etwas Musik, ein gutes Buch, vielleicht ein Podcast oder ein Audiobook – möglichst ruhig und entspannend, dann schläft man womöglich sogar einfach ein. Bloß nichts erzwingen!
Tatsächlich kann sich der Vollmond – ob aktiv oder passiv – in den Weg der erhofften Nachtruhe stellen. Mit der richtigen Matratze wird zudem der Grundstein für tiefenentspannten Schlaf gelegt. Viscoschaum-Matratzen von Thermo-Soft stützen und entlasten, lassen sanft entschlummern und erfrischt aufwachen. Ihr Schlafberater hilft auf Anfrage gerne weiter.
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